Wir sind die Praxis und Tagesklinik für Hämatologie – Onkologie, mit Standort direkt am Klinikum Memmingen

Drei Onkologen und ein engagiertes Team von Fachkräften bieten alle ambulant möglichen diagnostischen und therapeutischen Leistungen im Fachbereich Hämatologie – Onkologie.

Praxis und Tagesklinik
für Hämatologie – Onkologie
am Klinikum Memmingen

Bismarckstraße 23 | 87700 Memmingen
Fon 08331 75049-00 | Fax 08331 75049-01

Sprechstunden
Montag bis Donnerstag  7:45 – 15:00 Uhr
Freitag  7:45 – 13:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung

Die Praxis verfügt über barriere­freien Zugang, Park­möglich­keiten mit Schwer­behinderten­stell­plätzen gibt es auf dem Klinik-/Praxisgelände.

Telefonische Direktwahl nur von Arzt zu Arzt

Dr. med. Jürgen Jäckle

 

   Dr. med. Jürgen Jäckle   

Die Diagnose einer Blut- oder Krebserkrankung ist ein einschneidendes Ereignis im Leben. In dieser besonders belastenden Zeit sind wir für Sie da. Wir wollen Ihnen ehrliche und geduldige Gesprächspartner sein.

Dr. med. Michael Niedermeier

 

Dr. med. Michael Niedermeier

Wir führen Sie kompetent durch die gesamte Behandlung. Wir veranlassen die notwendigen Termine und Untersuchungen und erstellen in Abstimmung mit Ihnen den für Sie optimalen Therapieplan.

Dr. med. Phyllis Schwarzwälder

 

Dr. med. Phyllis Schwarzwälder

Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit. Im persönlichen Gespräch gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse, Fragen und Ängste ein. So kann das Vertrauen entstehen, auf dem eine erfolgreiche Therapie basiert.

Was wir für unsere Patienten tun

Die onkologische Versorgung ist bei den meisten bös­artigen Erkran­kungen problem­los ambulant machbar. Tabletten­therapien können mit – zum Teil sehr eng­maschigen – Kontrollen gesteuert werden. Behand­lungen mit In­fusionen oder Injek­tionen ver­ab­reichen wir in den Räumen unserer Tages­klinik ebenso wie die Trans­fusion von Blut­pro­dukten. Danach gehen unsere Patien­tinnen und Patienten nach Hause, das familiäre und private Umfeld bleibt er­halten und die Nacht kann im eigenen Bett ver­bracht werden.

Die erforder­lichen Labor­ana­lysen über­nehmen wir selbst. Dabei können wir sowohl auf unser schnelles Routine- als auch auf unser Not­fall­labor zurück­greifen: je nach Para­meter liegen die Ergeb­nisse inner­halb von 15 – 45 Minuten vor. Die komplexe Diag­nostik bei Ver­dacht auf Gerinnungs­störungen ist eben­falls möglich.

Ambulante Therapien sind sicher: selbst bei akuten, beispiels­weise aller­gischen Neben­wirkungen steht das gesamte medi­zinische Behand­lungs­arsenal zur Ver­fügung. Das Per­sonal ist speziell geschult und für alle Fälle befinden wir uns »Tür an Tür« mit der Not­fall­klinik Memmingen. Ins­gesamt besteht eine gut funktio­nierende An­bindung an die Infra­struk­tur des un­mittel­bar benach­barten Klinikums Memmingen.

Die Praxis­ärzte sind die Onkologen der Tumor­zentren in und um Memmingen: die zertifi­zierten Zentren für Brust, Darm, Pankreas, Prostata sowie der Tumor­kon­fe­renzen Mindelheim und Ottobeuren und der inter­dis­zipli­nären Viszeral­chirurgischen, der Gynäko­logisch-onkolo­gischen und der neu gegrün­deten Kon­ferenzen für Neuro­onkologie und Thorax­onkologie am Klinikum Memmingen.

Die Hämatologie befasst sich mit gut- und bös­artigen Erkran­kungen (z.B. akute Leu­kämie) der Blut­bildung, des Eisen­stoff­wechsels, des Gerinnungs­systems und des Lymph­systems.

Die hämato­logische Diag­nostik er­for­dert teils aus­führ­liche und um­fang­reiche Labor­analysen von Blut­proben und Lymph­knoten- oder Knochen­marks­proben, die durch Punktion oder Ope­ration ge­wonnen werden. Auch die Diag­nostik von Ge­rin­nungs­stö­rungen ist Teil des Fachs.

Die Behand­lung von Lym­phomen oder Blut­erkran­kungen ist eine Domäne medi­ka­mentöser The­rapie, wie Chemo­therapie, Immun­therapie und/oder Anti­körper­therapie – manch­mal auch zusätz­licher Strahlen­therapie. Ope­rationen sind hier die Aus­nahme. Neu sind CART-Zell-Anwen­dungen, bei der körper­eigene Zellen von Betrof­fenen »neu pro­grammiert« werden, um dann die Krank­heit be­kämpfen zu können. Bei Gerinnungs­störungen mit Throm­bose­neigung kann manch­mal (oft nur anlass­bezogen) Blut­verdünnung ange­wendet werden. Bei Bluter-Krank­heit d.h. Hämo­philie werden feh­lende Gerinnungs­faktoren – je nach Aus­prägung des Mangels – regel­mäßig oder situativ ersetzt.

Tumore können prinzi­piell über­all im Körper ent­stehen. In Ab­grenzung zu gut­artigen oder bös­artigen Blut- und Lymph­er­kran­kungen, beschäftigt sich die Onkologie mit so­ge­nannten »soliden« Tumo­ren, aus­gehend von be­stimmten Organen oder Geweben.

Die Diag­nostik von Tumo­ren er­fordert vor allem die Fest­stellung des Tumor-Ursprungs durch eine Biop­sie (Histo­logie, Mole­kular­genetik, u.a.) und die Fest­stellung des Stadiums beziehungs­weise der Tumor-Ausbreitung mit­hilfe diver­ser bild­geben­der Ver­fah­ren wie Ultra­schall, CT, MRT, PET u.a.

Zur Behandlung von Krebs­er­kran­kungen werden – wann immer mög­lich und sinn­voll – Ope­ra­tionen durch­ge­führt. Je nach Art und Aus­brei­tung des Tumors kann vor und/oder nach einem chirur­gischen Ein­griff auch eine medika­mentöse Chemo­therapie oder Immun­therapie hilf­reich sein. Bei sehr aus­ge­breiteten Tumoren nutzen wir vor­rangig medika­mentöse An­sätze. In vielen Fällen kommt auch Strahlen­therapie zum Einsatz.

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